Teufelstisch

Beschreibung

Er ist einer der markantesten Felsen in der Pfalz.
Der Teufelstisch von Hinterweidenthal ist ein 14 m hoher, an einen Tisch erinnernder Pilzfelsen im deutschen Teil des Wasgaus, dem südlichen Pfälzerwald. Er steht auf einem 312 Meter hohen Bergrücken, der sich über mehr als zwei Kilometer vom Etschberg im Südwesten bis zum 324 Meter hohen Handschuh-Kopf im Nordosten erstreckt. Im Pfälzerwald gibt es mehr als 20 solcher Pilzfelsen, die allerdings alle wesentlich kleiner sind.

Der Hinterweidenthaler Teufelstisch zählt zu den landschaftlichen Wahrzeichen der Pfalz.
Der Teufelstisch entstand mit Bildung der ersten Sandsteinschichten vor ca. 250 Mio. Jahren. Anschließende Absenkungen des Erdbodens in der Pfalz sowie die Bildung von Urströmen und anschließende Trockenheiten führten zu den Ablagerungen des Teils zur Trias (älteste Periode des Erdmittelalters) und zum Erdaltertum gezählt werden.
Ungemein lange mechanische und chemische Vorgänge mussten ablaufen, bis der Felsen in seiner heutigen Gestalt vorhanden war.
Der Teufelstisch darf von Kletterern erklommen werden.

Ganzjährig zugänglich

Kontakt

Schuhmeile 1, 76846 Hauenstein
Telefon (0049) 6392 9233380
Fax (0049) 6392 92333819
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Allgemeine Informationen

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Felsen

Teufelstisch, Braut & Bräutigam, Jungfernsprung… die Namen und Legenden die sich um sie ranken sind fast so bizarr wie ihre Erscheinung. Der Bundsandstein und die daraus bestehenden Felstürme bestimmen die Landschaft des Pfälzerwalds. Entstanden sind sie im Perm und Trias vor über 250 Millionen Jahren, als sich über 500 m mächtige Sedimentschichten im Gebiet des heutigen Pfälzerwaldes abgelagert haben. Durch Beimengungen von Eisenoxid erhielten sie ihre charakteristische rote Farbe. Ihre heutige Form erhielten sie durch die Erosion der letzten 5 Millionen Jahre. Im Mittelalter dienten sie nicht nur als Sockel oder Fundament für die unzähligen Burgen, sondern wurden auf Grund ihrer leichten Bearbeitbarkeit, häufig in den Burgbau mit einbezogen.