Grauhansenfelsen

Beschreibung

Der Sage nach ist der "Groohans" ein böser Geist, der dem Wanderer auf den Rücken springt und sich schleppen lässt, bis sein Opfer keucht, stöhnt und nass geschwitzt ist. Wer wird das nächste Opfer sein?
Neben dem Grauhansenfelsen beifndet sich ein ehemaliger Steinbruch in dem jahrzehntelang Steine - Mauersteine, Mühlsteine und auch Schleifsteine - gebrochen wurden. Auf Grund seiner besonderen Härte, wurden Schleifsteine auch nach Idar-Oberstein zu den dortigen Edelsteinschleifereien transportiert.
Zuwege:
Premium-Wanderweg „Holzlandweg"
Örtlicher Wanderweg (grün-gelbes Kreuz)

Touist-Information Holzland/Sickinger Höhe

Ganzjährig frei zugänglich.

Kontakt

Friedhofstraße 3, 67714 Waldfischbach-Burgalben
Telefon (0049) 6333 925160
Fax (0049) 6333 925190
Webseite Homepage

Allgemeine Informationen

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Felsen

Teufelstisch, Braut & Bräutigam, Jungfernsprung… die Namen und Legenden die sich um sie ranken sind fast so bizarr wie ihre Erscheinung. Der Bundsandstein und die daraus bestehenden Felstürme bestimmen die Landschaft des Pfälzerwalds. Entstanden sind sie im Perm und Trias vor über 250 Millionen Jahren, als sich über 500 m mächtige Sedimentschichten im Gebiet des heutigen Pfälzerwaldes abgelagert haben. Durch Beimengungen von Eisenoxid erhielten sie ihre charakteristische rote Farbe. Ihre heutige Form erhielten sie durch die Erosion der letzten 5 Millionen Jahre. Im Mittelalter dienten sie nicht nur als Sockel oder Fundament für die unzähligen Burgen, sondern wurden auf Grund ihrer leichten Bearbeitbarkeit, häufig in den Burgbau mit einbezogen.