Aussichtspunkt Wildsaufelsen

Beschreibung

Am Münchweiler Höhenwanderweg (Teil 1 und 2) gelegener Felsen mit gemütlicher Sitzgruppe und wunderbarer Panoramaaussicht über die Berge und Wälder der Kernzone "Quellgebiet der Wieslauter" des Biosphärenreservats Pfälzerwald, die unmittelbar östlich angrenzt. Am einfachsten erreichbar ist der Wildsaufelsen vom Wanderparkplatz Sauweiher (kostenloses Parken) am Ende des Konrad-Adenauer-Rings der Gemeinde Münchweiler/Rodalb aus.

Achtung: Innerhalb der Kernzone sind die Schutzbestimmungen des § 7 der Landesverordnung des Biosphärenreservats Pfälzerwald zu beachten. Das Betreten dieser Kernzone ist nur auf gekennzeichneten Wegen und auf eigene Gefahr erlaubt. Die Wege dürfen im Übrigen auch nicht verlassen werden. Umgestürzte Bäume und herabfallende Äste bleiben in Kernzonen grundsätzlich liegen. Stehende tote oder absterbende Bäume werden nicht gefällt. Daher muss jederzeit und ohne Vorankündigung mit herabfallenden Ästen oder umstürzenden Bäumen gerechnet werden. Wege und Pfade werden nicht mehr frei geräumt oder gepflegt, auch wenn diese in Wanderkarten noch enthalten sein können. Bei Notfällen sind Rettungseinsätze nur eingeschränkt und unter erschwerten Bedingungen möglich.

Gräfensteiner Land Tourismus
Gemeinde Münchweiler/Rodalb
Biosphärenreservat
Verbandsgemeinde Rodalben
Landesverordnung Biosphärenreservat
Forstamt Hinterweidenthal
Reiseführerseite Münchweiler an der Rodalb
Reiseführerseite Gräfensteiner Land

Ganzjährig frei zugänglich.

Kontakt

Am Rathaus 9, 66976 Rodalben
Telefon (+49) 6331 234180
Fax (+49) 6331 234105
Webseite Homepage

Allgemeine Informationen

Fahrrad/Radfahren, Familie, Gruppen , Outdoor, Portal SWP, Wandern
Ausflug, Ausflugstipps, Aussichtspunkte/-plattformen, Felsen, Picknickplatz
zurück

Felsen

Teufelstisch, Braut & Bräutigam, Jungfernsprung… die Namen und Legenden die sich um sie ranken sind fast so bizarr wie ihre Erscheinung. Der Bundsandstein und die daraus bestehenden Felstürme bestimmen die Landschaft des Pfälzerwalds. Entstanden sind sie im Perm und Trias vor über 250 Millionen Jahren, als sich über 500 m mächtige Sedimentschichten im Gebiet des heutigen Pfälzerwaldes abgelagert haben. Durch Beimengungen von Eisenoxid erhielten sie ihre charakteristische rote Farbe. Ihre heutige Form erhielten sie durch die Erosion der letzten 5 Millionen Jahre. Im Mittelalter dienten sie nicht nur als Sockel oder Fundament für die unzähligen Burgen, sondern wurden auf Grund ihrer leichten Bearbeitbarkeit, häufig in den Burgbau mit einbezogen.